Foto: Satoshi Saikusa
Nach souveränen Siegen gegen die Ungarin Vivien Varnai und die Italienerin Francesca Boscarelli unterlag Heidemann im Achtelfinale der ukrainischen Olympiasiegerin Yana Shemyakina knapp mit 13:15. Mit diesem Ergebnis klettert Heidemann in der Weltrangliste wieder auf Platz 8. "Wichtig war dieses Wochenende vor allem ein gutes Fecht-Gefühl beim Wiedereinstieg in die Saison, und das hatte ich."
Das Deutsche Damendegenteam wurde seit den Olympischen Spielen von London umgestellt. Fechterinnen wie Heidemanns Vereinskollegin Alexandra Ndolo wurden vermehrt eingebunden. Erstmals seit London startete jetzt Britta Heidemann wieder im Team. Die Mannschaft mit Heidemann, Ndolo, Monika Sozanska und Beate Christmann siegte deutlich gegen das spanische Team, traf dann aber im Achtelfinale schon auf die späteren Siegerinnen aus Estland und unterlag ebenso deutlich. Nach von Taktik geprägten Platzierungskämpfen mit einem Sieg gegen Japan und knappen Niederlagen gegen Polen und die Ukraine stand für das Team am Ende nur Platz 14 zu Buche.
Vom 07. bis 09. März steht in Barcelona der nächste Weltcup im Damendegen-Turnierkalender.
(Foto: TSV Bayer 04 / Manfred Herrig)