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von links: Anna Sivkova, Julia Beljajeva, Britta Heidemann, Emese Szasz (Foto: Steegmüller)
von links: Anna Sivkova, Julia Beljajeva, Britta Heidemann, Emese Szasz (Foto: Steegmüller)
08.08.2013 WM-Bronze in Budapest Auf den Punkt ist sie da: mit Bronze bei der WM in Budapest krönt Britta Heidemann auch die nacholympische Saison mit einer Medaille.

Zum Saisonhöhepunkt ficht Britta Heidemann in Top-Form. Zum Auftakt siegt sie gegen die Chilenin Caterin Bravo Aranguiz ungefährdet (15:9 Treffer). In der Runde der besten 32 ficht sie gegen die Polin Renata Knapik (15:13) und im Achtelfinale lässt sie der Kanadierin Joanna Guy keine Chance (15:5). Im Viertelfinale kommt es dann zur Neuauflage des dramatischen Halbfinales von London. 374 Tage später stehen sich erneut Britta Heidemann und die Koreanerin Shin A Lam gegenüber. Aber auch wenn der Endstand dies nicht verrät, dominiert Heidemann das Gefecht dieses Mal von Beginn an und führt zwischenzeitlich mit fünf Treffern, bevor sie mit einem 15:13-Sieg ins Halbfinale einzieht. Da bei der WM der dritte Platz nicht ausgefochten wird, hat sie damit Bronze schon sicher. Im Halbfinale gegen die Russin Anna Sivkova startet Heidemann mit zwei schnellen Treffern, aber dann läuft das Gefecht nicht wie erwartet. Heidemann prägt das Gefecht mit ihren Angriffen, aber die Russin setzt die Treffer. "Das ärgert mich schon, da war eigentlich noch mehr drin" bestätigt sie den Eindruck der Zuschauer. "Aber ich freue mich sehr über Bronze."

 

Nach den Olympischen Spielen hatte sich Britta Heidemann eine Wettkampfpause verordnet und war erst später in die Saison eingestiegen. Heidemann: "Der Plan ist aufgegangen. Ich war motiviert und gut drauf. Vielleicht hätte das nicht so gut geklappt, wenn ich die Saison von Anfang an gefochten hätte." Dass sie nun zum Saisonhöhepunkt fit ist und eine Medaille gewinnt, sieht auch DFB-Sportdirektor Sven Ressel als Beleg ihrer Extraklasse: "Britta hat toll gefochten und holt schon wieder eine Medaille beim Höhepunkt. Sie ist einfach eine Ausnahmeathletin."

 

"Falk war super, Glückwunsch!" vergisst Britta nicht, ihren Vereinskollegen vom TSV Bayer 04 zu erwähnen, der an diesem Tag noch vor Brittas Gefechten als WM-Neuling bis ins Viertelfinale kam und einen hervorragenden achten Platz belegte. Und am Sonntag drückt Britta Heidemann dem Team die Daumen. Selbst wird sie, so war es schon zu Beginn des Jahres mit den Bundestrainern besprochen, in der Mannschaft in dieser Saison weiterhin nicht fechten.

 

Weltmeisterin wurde im Finale gegen Sivkova die Estin Julia Beljajeva, die im zweiten Halbfinale die Ungarin Emese Szasz besiegt hatte.

 

weitere Informationen zur Fecht-Weltmeisterschaft unter http://fencing2013.hu/en/

und aus deutscher Sicht unter https://www.facebook.com/fechten.org

 

 

 

 


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